
Rettungsingenieurwesen
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Im interdisziplinären Studium werden neben ingenieurwissenschaftlich-technischen, naturwissenschaftlichen, wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen Inhalten umfangreiche Kenntnisse in allen Bereichen des Rettungswesens vermittelt. Inhalte der feuerwehr- und rettungstechnischen Ausbildung sind Bestandteile des Studiums. Das Curriculum ist aus 7 Fachgebieten aufgebaut, die sich in ein Grundlagenstudium (1. Studienjahr), Fachstudium (2. Studienjahr) und ein Vertiefungsstudium (3. Studienjahr) aufgliedern. Das 6. Semester ist ein Praxissemester. Hier werden die Studenten mit ingenieurnahen Tätigkeiten aus dem Berufsfeld vertraut gemacht. Das Studium wird mit der Anfertigung einer Bachelorarbeit abgeschlossen.
Mögliche Tätigkeitsfelder: Management bei der Absicherung von Großveranstaltungen, Führungsaufgaben bei Feuerwehren und Rettungsdienste, Sachverständigen- und Gutachtertätigkeit bei Krankenversicherungen, Produktentwicklung und Service bei Herstellerunternehmen von Geräten und Verfahren der Notfallrettung sowie der Medizin- und Sicherheitstechnik, Fachjournalismus und Öffentlichkeitsarbeit, Leitungsfunktionen in internationalen Hilfsprojekten.
- Allgemeine Hochschulreife, Fachhochschulreife, Ausbildungsabschluss und 3jährige Berufstätigkeit
Der Studiengang Rettungsingenieurwesen erfordert eine solide Basis und ein nachhaltiges Interesse an Fächern wie Mathematik, Physik, Biologie und Chemie. Begeisterungsfähigkeit für technische Problemlösungen ebenso wie für Teamarbeit ist vorteilhaft. Erfahrungen aus ehrenamtlichen Tätigkeiten in Sanitätsdiensten oder freiwilligen Feuerwehren sind ein weiteres Plus.
Weitere Informationen zum Studium
Infos zum Studium
Wer bietet dieses Studium an?
HAW Hamburg
Art des Studiums
Hochschulstudium, Bachelor-Studiengang
Dauer
7 Semester
Abschluss
Bachelor of Engineering
Besonderheiten
Die erforderliche, berufsfeldspezifische Vorpraxis umfasst 13 Wochen. Es wird dringend empfohlen, sie vor dem Studium abzuleisten. Sie ist jedoch keine Zulassungsvoraussetzung.
Staatlich anerkannter Beruf
Ja